Urlaub in Ischgl, viele Murmeltiere und Wanderung zum Berglisee

Jedes Jahr Anfang Sep­tem­ber ver­brin­gen wir ein paar Tage in Ischgl — zum Wan­dern, Well­nessen und Schlem­men 😉 Nach­dem wir zuvor dem Ahrn­tal in Süd­ti­rol einen Besuch abge­stat­tet haben freu­ten wir uns auf unse­ren Auf­ent­halt. Die meis­ten Hotels in Ischgl bie­ten ihren Som­mer­gäs­ten kos­ten­los die Sil­vret­t­a­card an, mit der man alle Berg­bah­nen der Umge­bung, die öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel und auch die Sil­vret­ta-Hoch­al­pen­stras­se nut­zen kann. Auch wenn das Wet­ter nicht an allen Tagen mit­spiel­te, so haben wir doch die Berg­bah­nen für den ein oder ande­ren Aus­flug genutzt. An einem Tag bin ich von Ischgl mit den Bah­nen bis zur Alp Tri­da gefah­ren. Von hier aus woll­te ich unbe­dingt ein­mal zu den klei­nen Seen wan­dern, die man von der Flim­sat­tel­bahn sieht. Wobei “Seen” leicht über­trie­ben ist, han­delt es sich doch eher um klei­ne Tüm­pel 😉 Aber foto­gra­fisch machen sie und die Umge­bung auf jeden Fall was her…

Fast eine Pla­ge schei­nen dort oben die Mur­mel­tie­re zu sein. Über­all hört man ihr Pfei­fen und wenn man nicht zu hek­ti­sche Bewe­gun­gen macht und sich auf­merk­sam umschaut bekommt man auch ein paar vor die Linse 🙂

Was wir uns für die­ses Jahr unbe­dingt vor­ge­nom­men hat­ten, war eine Wan­de­rung zum Berg­li­see. Er soll zu den schöns­ten Seen im Paz­naun­tal zäh­len und liegt auf 2123m ü. NN. Aus­gangs­punkt für uns war der Wild­park bei Mathon (1453m ü. NN). Von hier aus führt eine Forst­stras­se in Ser­pen­ti­nen in ca. 2,5 Std. nach oben — oder man nimmt den mehr oder weni­ger direk­ten Wald­stieg… Wie bei jeder Wan­de­rung den­ke ich mir immer wie­der “war­um tust du dir das an…” — aber oben ange­kom­men wird man doch immer wie­der für sei­ne Anstren­gun­gen mit einer herr­li­chen Land­schaft belohnt 🙂

Um den See her­um hat mich dann noch das ein oder ande­re Foto­mo­tiv ange­lockt, wie z. B. die­ser im See lie­gen­de Stein, der doch sehr an ein Kro­ko­dil erin­nert oder die klei­nen Pil­ze, die am Weges­rand standen.

Zurück soll­te es über die Lar­einalm gehen — und auch hier gab es wie­der eini­ge schö­ne Foto­mo­ti­ve, die fest­ge­hal­ten wer­den wollten.

Nach der Ein­kehr in der Lar­einalm, in der es eine lecke­re Kas­press­knö­del­sup­pe gab, mach­ten wir uns auf den Rück­weg nach Mathon. Auch wenn wir jetzt schon seit eini­gen Jah­ren ein paar Tage in Ischgl ver­brin­gen: wir kom­men wie­der und sind uns sicher, dass wir noch vie­le schö­ne Aus­flugs­zie­le ent­de­cken werden.

P.S. Nach der Ver­öf­fent­li­chung von ein paar Bil­dern auf mei­ner Insta­gram­sei­te wur­de ich von der Gemein­de Sam­naun ange­schrie­ben ob sie ein Bild (Bild 1) auf ihrer Web­site ver­öf­fent­li­chen dür­fen. Und Bild 2 wur­de zusätz­lich auf der Insta­gram­sei­te von Sam­naun veröffentlicht.